vienna 0 Geschrieben 9. März 2011 Teilen Geschrieben 9. März 2011 Es herrscht in vielen Köpfen das Klischee vor, besonders bei älteren Leuten: Japanische Touristen fotografieren gern, besuchen das Schloss Neuschwanstein und sind ständig unterwegs auf der schnellen Suche nach Sehenswürdigkeiten? Ist das nur ein Klischee, oder ist wirklich etwas dran an diesem Bild vom "typischen" japanischen Touristen? Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Giesele 0 Geschrieben 11. März 2011 Teilen Geschrieben 11. März 2011 Ich glaube, das liegt daran, dass die Japaner im Schnitt nur wenige Urlaubstage frei nehmen im Jahr. In diese Urlaubstage soll alles reingepackt werden, was sie gerne in ihrem Urlaub sehen und erleben wollen. Immerhin können sie gut organisieren, ich glaube, das wäre mir zu stressig. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
asiafan 0 Geschrieben 22. März 2011 Teilen Geschrieben 22. März 2011 Ein Fünkchen Wahrheit wird wohl dran sein, an diesem Klischee über Touristen aus Japan. Aber man sollte nicht vergessen, dass es von allen Nationalitäten Klischees oder Vorstellungen im Ausland gibt. Und diese Klischees passen nicht auf alle Einwohner einer Nation. Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Lifthrasir 0 Geschrieben 18. Juli 2011 Teilen Geschrieben 18. Juli 2011 Ich denke auch, das Klischee ist meistens nur ein Klischee, das Aufgrund der wenigen zur Verfügung stehenden Urlaubstage und den daraus resultierenden straf durch organisierten Europareisen ensteht. Denn klar ist es, das 10 Tage Europa eben sehr wenig sind und nur ganz besondere Sehenswürdigkeiten wie Schloss Neuschwanstein oder der Eifelturm sowie das Colosseum besichtigt werden können und dann natürlich fotografisch gebannt um den daheim Gebliebenen präsentieren zu können. Sind wir anders? Wenn Europäer auf einer, inklusive Hin und Rückflug, 12 tägig dauernden China Reise an den wichtigesten Sehenswürdigkeiten (Shanghai/Orientale Pearl Television Tower - Beijing/verbotende Stadt, Tempel des himmlischen Frieden und große Mauer - Xi'an/Terrakotta Armee - Yangtse und Hong Kong) Chinas vorbeigeschoben werden, werden die von der Reiseleitung Geschobenen auch überall ihre Digicams im Anschlag haben. Klischees werden durch häufig gezeigte, meist untypischen Szenen geprägt, wie der biertrinkende und haxeessende Deutsche, den Chinesen meistens nur auf dem Oktoberfest begegnen. Und doch --- Chinesen fotografieren gerne und überall! Zitieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
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