Hallo Thaila,
Die chineischen Tierkreiszeichen sind vollkommen anders zu deuten als die deutschen astrologischen Sternzeichen, die sich nach den dominierenden Sternbildern der Geburtszeit richten.
Eine kleine Geschichte dazu: Als Buddha die Erde verließ, rief er alle Tier zu sich, doch es kamen nur zwölf Tiere um Buddha zu verabschieden. Als erstes traf der Ochse ein, auf dessen Kopf die Ratte ritt, als sie bei Buddha ankamen, sprang die Ratte nach vorne vom Kopf des Ochsen ab, deswegen beginnt jeder Zyklus der chinesischen Tierkreiszeichem mit dem Jahr der Ratte. Darauf folgt der Ochse, dann der Tiger, Hase. Anschließend der Drache, der als Tier mit der meisten Yin Energie glit, gefolgt von der Schlange, die als Tier mit der meisten Yang Energie gilt und jeder Drache (Long) entsteht aus einer Schlange, weshalb die Schlange auch als "kleiner Drache" (Xiao Long) bezeichnet wird. Der Schlange folgt das Pferd, danach das Schaf, der Affe, der Hahn, der Hund und zum Schluß traf das Schwein bei Buddha ein.
Jedes Tierkreiszeichen ist für ein chinesisches Mondjahr gültig, aus dem Grund sollten alle im Januar und Februar Geborene sich genau informieren, wann in ihrem Geburtsjahr der chinesische Jahreswechsel stattfand, der sich immer nach dem Neumond des ersten chinesischen Monats richtet. Die Tierkreiszeichen werden im Zyklus wechselnd den fünf Elementen (Erde, Wasser, Holz, Feuer, Metall) zugeordnet, ein kompletter Zyklus besteht so aus 72 Jahren.
Bei der "Verträglichkeit" in der Liebe werden zwischen den Tierkreiszeichen Dreiecke gebildet, so können zum Beispiel Ochse, Schlange und Hahn besonders gut miteineander auskommen. Auch die zugeordneten Elemente und deren Zusammenspiel untereinander sind wichtig, so kontrolliert das Wasser zum Beispiel das Holz (Wachstum) oder das Eisen vernichtet Holz (Axt fällt Baum).
Wie in dem unseren Horoskop, gibt es auch bei den Chinesen einen Aszendenten, der sich nach der Geburtsstunde richtet. Im 2stündlichen Wechsel der Reihe der Jahreszeichen folgend.
Einen Gruß vom Lifthrasir aus dem Land der Mitte